In einer Gesellschaft, die von Diversität und Mehrsprachigkeit geprägt ist, tragen alle Lehrer/innen besondere Verantwortung für den Erwerb der Bildungssprache ihrer Schüler/innen in der Unterrichtssprache Deutsch.
Ein solches Selbstverständnis fordert von der Pädagog/inn/enbildung ein, Lehramtsstudierenden aller Fächer ein Grundverständnis von bildungssprachlichen Kompetenzen zu vermitteln.
Die Stärke des Instruments liegt darin, die mitgebrachten sprachlichen Fähigkeiten PH-Studierender zuerst individuell zu diagnostizieren und davon ableitend im Sinne der Kompetenzorientierung
konkrete Maßnahmen für die Sprachförderung festzulegen. Sprachliche Richtigkeit auf Basis von
Rechtschreibung und Grammatik spielt für die sprachliche Vorbildrolle der Lehrer/innen eine größere Rolle als in anderen Berufen, ist aber nicht die alleinige Voraussetzung dafür. Gleichermaßen
geht es um den Aufbau der Reflexionsfähigkeit über das eigene pädagogische Handeln und der
Entwicklung professionsbezogener Sprachkompetenzen der zukünftigen Lehrer/innen.
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- 22.12.18 [Letzte Aktualisierung, online seit 22.12.18]
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Vorwort 5
1. Schreiben für reflexive Professionalisierung 7
2. Diagnosebögen 10
3. Von der Diagnose zur Auswahl passender Übungen 21
4. Schreibdidaktische Vorschläge 22
5. Checklisten zur Selbstevaluation 30
6. Glossar 31
7. Literatur 33
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